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Unterhaltung kam nicht aus dem Fernseher oder übers Internet, die Ottobeurer gestalteten ihre Unterhaltung selbst – allen voran der rührige Theaterverein. Im parteinahen „Allgäuer Beobachter“ (Nr. 297 vom 23.12.1932)…

Propaganda-Karte (findet sich im Internet auch mit Stempel Saarbrücken, 1.3.1935):<br />
Der Weg ist frei - die Saar kehrt heim. Hinweis: Es gelten die Maßgaben im Sinne des § 86 und 86a StGB
Von einer „Saarlandstraße“ in Ottobeuren ist in den 1930er und 40er Jahren des Öfteren die Rede. Es lag zwar nahe, dass der Straßenname im Zusammenhang mit den Ereignissen rund um die Saarabstimmung vom 13.01.1935 zu tun…

Foto der beiden Uhren auf dem östlichen Basilikaturm (24.08.2003)
Was haben die Kirchturmuhren mit Politik zu tun? Man kennt zwar den Begriff der „Kirchturmpolitik“– wenn man nur seine eigenen Interessen im Blick hat. 1937 jedoch kann man aus dem Schriftverkehr zwischen dem damaligen…

„Schuzpocken-Impfungs-Schein“ vom Juni 1809
Der vorliegende „Schuzpocken-Impfungs-Schein“ vom Juni 1809 ist ein relativ frühes Zeugnis über die erst seit August 1807 in Bayern eingeführte Impfpflicht. Entdeckt wurde die Möglichkeit einer Impfung 1771; 1796…

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Im April 1963 baten Bürgermeister Josef Hasel und Abt Vitalis Maier in einem gemeinsamen Schreiben alle Ottobeurer um Mithilfe in der Vorbereitung zum bevorstehenden Jubiläumsjahr 1964. Und in der Tat wandelte sich das Gesicht des Ortes zum…

Das Anschreiben Hasels vom 11.11.1938 (jpg)
Zwei Tage nach der Reichspogromnacht, bei der in Deutschland die Synagogen brannten, rief der damalige Ottobeurer Bürgermeister und NSDAP-Ortsgruppenleiter Josef Hasel (16.05.1897 - 06.01.1985) dazu auf, keine Juden im Ort übernachten zu…

Altarbild der Kapelle in der Benninger Einöde zu den Luftangriffen vom 18. und 20. Juli 1944.
Die Tagebuchaufzeichnungen von Karl Schnieringer (*12.11.1904, Böhen, †25.11.1973, Bad Grönenbach) beschreiben die letzten Kriegsjahre in Ottobeuren, die Bildung des Ottobeurer Volkssturmes, den Einmarsch der Amerikaner, das Chaos…

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Gerade einmal 15 Jahre war der Trachten- und Heimatverein „Günztaler“ Ottobeuren alt, da wurde er zum Jubiläum mit der Ausrichtung des 22. Gaufestes am 15. und 16. Juli 1950 einer richtigen Großveranstaltung mit ca. 40 -…

Das Sterbeandenken für Margarete Kazmierzak
Die letzten Kriegstage forderten auch in Ottobeuren Opfer: Margarete Kazmierzak (geb. Egger) aus Memmingen kam – laut Sterbekärtchen – am 21.04.1945 durch einen „Fliegerangriff“ ums Leben. Wo genau, erfahren wir nicht, in…

Unter den Klängen der Musik fand am Ende der Einweihungsfeier die „Polonaise der Prominenten“ statt, die sich im Wassertretbecken tummelten. Links von Bürgermeister Hasel ist Louis Zuchtriegel (1913 - 1974) zu sehen, hinter diesem läuft ein komplett verdeckter Mann, hinter diesem wiederum ist Dr. Ahne zu erkennen. Wer ist der Mann ganz im Hintergrund des Tretbeckens?
„Haltet Euch zu Opfern bereit für den Ausbau des Ortes, tragt die Kneippsache im Herzen und wisst allezeit, dass die Menschheit an so stillen Fleckchen wie Ottobeuren Genesung suchen und finden kann, dann ist der Aufstieg Ottobeurens…

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Johann Fickler (1876-1954) war von 1933 bis zu seinem Rücktritt 1935 Bürgermeister von Ottobeuren. Das Amt stellte eine von vielen Episoden aus einem bewegten Leben dar. Anfang 1942 schrieb er auf Drängen der Kinder seine…

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Vor den Wahlen zum 2. Bayerischen Landtag am 26. November 1950 (Gesamt-Wahlbeteiligung 79,9 %) gab es in Ottobeuren erhebliche Unruhe, denn der von 1935-45 amtierende Bürgermeister Josef Hasel (16.05.1897 - 06.01.1985) stellte sich erneut zur…

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Die Schulentlassfeier für die Knaben der achten Klasse um den 23.07.1953 wurde zu einem Heimatabend umgestaltet. Gefeiert wurde im vollbesetzten Postsaal. Lehrer Johann Steinacher begrüßte die Eltern der 40 Buben, Kollegen (die…