Kürzlich hinzugefügte Objekte

05.04.1897 – Richtfest für das Wohnhaus von Baumeister Johann Mayer in der Luitpoldstraße

Richtfest für das Wohngebäude Luitpoldstraße 32 und 34 im April 1897 (600dpi)

Am 5. Februar 1897 wandte sich Baumeister Johann Baptist Mayer im Ottobeurer Wochenblatt erstmals an die Öffentlichkeit:Geschäfts-EmpfehlungHiermit…

10.03.2023 – Hebauf für die Sanierung der ehemaligen Klosterökonomie

Beim Hebauf vor dem denkmalgeschützten Gebäude: Abt Johannes Schaber OSB, die beiden Zimmerleute (Thomas Merk von der Firma Hölzle aus Erkheim mit Vorarbeiter Matthias Holderried) sowie Polier Thomas Haag von der Firma Kutter (Memmingen) und Architekt Franz Arnold

Die Umwandlung der ehemaligen Klosterökonomie in der Luitpoldstraße 46 ist in mehrfacher Hinsicht ein herausragendes Vorhaben: Der 1719 erbaute…

Ca. 1905 - 1914 – Kolonne von Fahrradfahrern und Wagengespannen auf dem Weg nach Ottobeuren

14 Radfahrer führen bei Ottobeuren - ev. bei Langenberg - eine Kolonne an (1200 dpi)

Drei Fotos zeigen 14 Radfahrer – jeweils mit Anzug, Krawatte und Hut – an der Spitze einer Kolonne von mehreren geschmückten Pferdegespannen,…

1964 – Eine schöner Blick über den Marktplatz auf Basilika und Kloster Ottobeuren

Reichardt-Jung-Abildung-Ottobeuren_300dpi.jpg

Eine ansprechende Zeichnung von Marktplatz, Basilika und Kloster Ottobeuren hat Max Reichardt zur Verfügung gestellt. Sie ist zwar weder signiert…

Um 1912 bis 1994 – das „Gasthaus zur Linde“

Die Linde unter dem Besitzer Alois Nägele um das Jahr 1912, aufgenommen von einem Fotografen der Fa. Huber & Klebl aus München (Sammlung Helmut Scharpf)

Für den „oberen Flecken“ war das Gasthaus „zur Linde“ (Luitpoldstraße 47) eine wichtige Einrichtung. Hier verirrten sich keine Touristen, der…

Geschichte und seine Geschichten

Ottobeurens Geschichte reicht aufgrund seiner Klostergeschichte weit zurück und ist insbesondere in der Literatur gut vertreten. Geschichte ist flüchtig. So kurz, wie die Spanne eines Menschenlebens ist, so schnell geht das Wissen um das „Früher“ verloren. Großeltern, die ihre Familienbilder nicht beschriftet haben, das „alte Ottobeuren“ mit seiner Einteilung in einen oberen und unteren Flecken, die Nahversorgung, das traditionelle Handwerk, die Verwendung von Hausnamen statt von Adressen u.v.m. All dem nachzuspüren ist ein Wettlauf gegen die Zeit.

Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Zeitreise, die uns hilft, auch das Hier und Jetzt besser zu verstehen. Man sieht, in welch kurzer Zeit der Ort sich komplett verändert hat, im Aussehen, in seiner Ausdehnung, in seinem gesellschaftlichen Leben. Es soll dabei nicht nur beim bloßen Betrachten netter Bilder bleiben. Auch ein intensiverer Blick zurück - selbst für die Wissenschaft - soll hier ermöglicht werden.
Seit dem offiziellen Start im März 2013 wurden die 160 Kategorien mit bislang über 800 Themenseiten ausgestattet (Stand 02/2023); ein Besuch lohnt sich in jedem Fall!

Wohin wir gehen, hängt auch immer damit zusammen, woher wir kommen. Gehen Sie mit auf die Suche nach dem Woher und Wohin: Gerne dürfen Sie sich aktiv einbringen, sei es durch die Bereitstellung von Dokumenten, sei es durch Unterstützung bei der Erstellung von Abschriften, bei der Recherche, Bildbearbeitung oder technischen Fragen - einfach im Touristikamt melden.

Dem Touristikamt und der Gemeinde sei für die Unterstützung bei der Realisierung gedankt. Und natürlich denjenigen, die ihre Sammlungen und Archive in unserem virtuellen Museum für die Öffentlichkeit zugänglich machen.
Ad multos annos!
Helmut Scharpf