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Gabriel Bodenehr: Kupferstich "Closter Ottobeyern bey Memmingen gegen Morgen", ca. 1824 - 44, im Original ca. 16,7 x 27,9 cm (ohne Rand)
„Closter Ottobeyern bey Memmingen gegen Morgen“ 190 Jahre lang – von 1558 bis 1748 – prägte die unter Abt Kaspar Kindelmann errichtete Vorgängerkirche die Ortsansicht von Ottobeuren. 1748 waren die Bauarbeiten an der…

Karte „Germania Benedictina“, Gesamtscan
Die Ordensprovinzkarte der Benediktiner von 1732 zeigt die Standorte der Klöster in Deutschland, Böhmen, Schlesien, Österreich, Schweiz, Norditalien, und Belgien. Der von Pater Rupert Carl bearbeitete Kupferstich erschien in Nürnberg bei Johann…

Kupferstich von Sondermayr, ca. 1740
„Königin des heiligsten Rosenkranzes und des blauen Skapuliers der unbefleckten Empfängnis.“ So könnte die Übersetzung der lateinischen Bildunterschrift („Regina SS. Rosarij et Scapularis Immaculata.…

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Was ist ein Nahmen-Büchlein? In einem alten Lexikoneintrag (Adelung, 1811, S. 420) findet sich der entscheidende Hinweis „Einige haben ein Wörterbuch oder Lexicon ein Nahmenbuch nennen wollen, aber wenig Beyfall erhalten. Nach dem Frisch wird in…

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Ein seltenes Wallfahrtsandenken konnte Ende 2019 bei einem Antiquariat in Karlsruhe angekauft werden. Es zeigt die Eldernmadonna, eine Monstranz und den Benediktusschild.Literaturzitat:Beierlein, Johann Peter: Münzen bayerischer Klöster,…

Der Zehentstadel in Dietratried am südlichen Ortseingang (Foto vom 12.08.2019, Helmut Scharpf)
1745 beschloss Abt Anselm Erb, in verschiedenen Orten des Ottobeurer Territoriums Zehntscheunen errichten zu lassen.* Einer dieser Zehentstadel wurde laut Wappenstein 1753 in Dietratried gebaut.** Fährt man die Ortsstraße von Süden…

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Das 1948 entstandene kleinformatige Gemälde von Frater Michael Müller zeigt das Gebäude der auch heute noch bestehenden Bäckerei Albrecht (genannt „Hasebäck“) in der Bahnhofstraße 3 (bis Ende 1950: Hausnr.…

Detail aus dem Gründerfresko von Franz Anton Zeiller (1760), rechts kniet Rupert Ness II., links sieht man die gotische Vorgängerkirche (Kindelmann-Kirche).
Die Stiftung der Abtei Ottobeuren im Jahre 764 wird im sogenannten Gründerbild (auch: Gründerfresko oder Ottobeurer Stiftungsbild) thematisiert; es befindet sich in der Basilika über der Marienorgel (Balkon auf der Nordseite der…

Aus dem Wappenbuch des Heraldikers Christoph Johann Gatterer von 1764; Seite mit dem Wappen des Abtes Anselm Erb (bearbeitet)
In einem zwischen ca. 1759 und 1792 erschienenen Heraldikbuches taucht auch das Wappen des damaligen Abtes Anselm Erb auf. Statt der Ringe seines Vorgängers Rupert Neß führte Erb drei Sterne im Wappen. Links oben findet sich der…

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Ganze 4 Gramm wiegt das 12-seitige Heftchen, das auf den ersten Seiten alle Wunder aufzählt, die mit Maria Eldern in Zusammenhang stehen. Es ist bislang nicht in der umfangreichen Literaturliste zu Eldern und dem Eldern-Kloster der Pfarrei…

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Gerbert Martin: Reisen durch Alemannien, Welschland und Frankreich, welche in den Jahren 1759. 1760. 1761. und 1762. angestellet worden, von dem hohen Herrn Verfasser selbsten mit vielen Zusätzen, besondern Anmerkungen und schönen Kupfern…

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Bayrhammer Augustin: Das Tausend-jährige und durch die Bischöfliche Einweyhung der neuen Kirche geheiligte Ottobeyren: oder Merkwürdige Begebenheiten, welche sich Bey der Feyerlichsten Einseegnung der neu erbauten Kirche und dem…

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Schriftverkehre an die Karthause Buxheim, 1785 (Pyck an Pfeiffer, OBA24) und großformatige Vernehmungsprotokolle "A Josepho Schwab contra Hieronymus Fürst" (4. - 15.02.1785, OBA 30) Für Dr. Ulrich Lehner, Marquette University,…

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Göhl Honorat (Hrsg.): Reichs Gottshaus Ottobeurische Jagd- Forst- und Holzordnung, (Ottobeuren), 1787, 11 S. Das vorliegende Dokument aus dem Besitz der Bayerischen Staatsbibliothek hat die Signatur „4 Bavar. 1010 m“ und kann dort…

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Die Lande der Grafen Fugger mit den Herrschaften Thannhausen, Schwabeck und Mindelheim, den benachbarten Abteyen und der freyen Reichsstadt Kaufbeuren Nro 197. Blatt-Format: ca.44 cmx30 cm, gut erhalten. Nähere Informationen zu Reilly finden…

Das Wappen des Abtes Anselm Erb (mit drei Sternen) steht fuer die Abtei Ottobeuren.
Reillys „Dreyundzwanzigste Wappentafel“ mit 11 Wappen enthält (von oben links nach rechts unten): Die Grafschaft Saarbrück, Die Abtey Weissenau, Die Grafschaft Saarwerden, Die Herrschaft Weilnau, Die Abtey Ottobeuern…

Historische Landkarte von Franz Johann Joseph von Reilly (1766 -  1820), jpg, knapp 10 MB
Südlich grenzte der Klosterstaat Ottobeuren - im Wesentlichen - an das Territorium der Fürstabtei Kempten. Die Tafel 183 („Die gefürstete Abtey Kempten mit der freyen Reichsstadt Kempten“) stammt aus dem ab 1789 von Franz…

Ausschnitt aus der Landkarte von Reilly mit den Umrissen des Klosterstaats von Ottobeuren
Die genordete Landkarte von 1789 reicht im Norden bis Thannhausen und Wellenburg, im Süden bis Kaufbeuren, im Westen bis Weißenhorn, im Osten bis Schwabmünchen. Im Zentrum der Karte befindet sich die bayerische Exklave Mindelheim, die…

Cover des Schiegg-Buches von 1791 (Format 14 x 18 cm)
Schiegg beschreibt in dem Buch, wie sich beim Sieden (Bierbrauen, Branntweinherstellung, Essig, in Waschkesseln und Badzubern) mehr als die Hälfte des Holzes einsparen lässt.Das Buch ist auch bei der Bayerischen Staatsbibliothek* abrufbar,…

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Depra Franz Sales: Fruchtbringendes Himmelsthau, das ist vollständiges Gebethbuch für katholische Christen, welches enthält sechzehn gottselige Unterrichte, auserlesene Morgen- Abend- Meß- Beicht- und Kommuniongebethe; Andachten…

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Mit „Thaumaturga Elderensis“ ist die Wundertätigkeit der Madonna von Eldern gemeint. Der Kupferstich zeigt die Madonna mit dem Jesuskind, darüber sind zwei flammende Herzen zu sehen: rechts umrankt von Rosen, die für die Unbeflecktheit bzw. Reinheit…

Die „untere Kunstmühle“ der Familie Fickler auf einer Karte im Januar 1913. Am 09.11.1927 brannte die Mühle (bis auf den Wohnraum) ab. Heute ist die „untere Mühle“ im Besitz der Familie Hatzelmann. Auch 2021 wird die Sägerei noch betrieben. (Foto: Sammlung Helmut Scharpf)
Die Karte sieht wie eine Verheißung auf eine gute Partie für eine Heirat aus. Josef Fickler hat am 18. Januar 1913 das „Wohlgeb.(orene) Frl. (Fräulein) Marie Fackler vom Mühlgut in Ettringen“ mit folgendem Text…

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Diese schöne Ansicht aus der östlichen Bahnhofstraße (Verlag von Johann Fergg) dürfte zwischen 1898 und 1899 entstanden sein. Gut zu erkennen ist das Sühnekreuz vorne rechts, das - nur leicht versetzt - noch heute an der…

Die schneebedeckte Bahnhofstraße, vermutlich im Winter 1935/36.
An das „Schuhaus Henke“ (heute: Bahnhofstraße 55), das auf einer Ansichtskarte abgebildet ist, die im April 1936 verschickt wurde, kann sich vermutlich niemand mehr erinnern, an die spätere Nutzung schon eher, denn in von 1954…

Taufbuch der Pfarrei Ottobeuren: Eintrag der Geburt am 17.05. (23.30 Uhr) sowie der Taufe von Sebastian Kneipp in der Abteikirche am 18.05.1821, 7.30 Uhr.
Auszüge aus dem Taufbuch („Band 11“) der Pfarrei Ottobeuren zur Geburt von Sebastian Kneipp sowie seiner Schwestern.Die Einträge sind in sechs Spalten geteilt: Dies (Tag), Baptizans (wörtlich „Eintaucher“, sprich Täufer), Baptizatus (Täufling),…

22 Fahnen mit ihren Trägern standen am 18. Mai 1958 zu Beginn des Gottesdienstes im Halbkreis um den Kreuzaltar der Basilika Ottobeuren. Der ehemalige Divisionsgeistliche und MdL Georg Lipp (Rosenheim) weihte die Fahne im Anschluss an die Predigt.
Im Juni 1956 schloss sich unter der Leitung von Ludwig Mößlang jun. eine Anzahl ehemaliger Gebirgsjäger aus Ottobeuren und Umgebung zusammen, „um auch im täglichen Leben die Kameradschaft zu pflegen und die Tradition der Gebirgstruppen fortzuführen“.…

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Vortrag Pater Rupert Prusinovsky, OSB über die Künstlerfamilie CHRISTIAN im Haus des Gastes, Ottobeuren, im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Heimatdienstes. Teil 1: Johann Joseph CHRISTIAN - Vita (*12.02.1706 †), mp3-Format,…

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Der Dresdner Verlag „Reinicke & Rubin“ hat diese handkolorierte Ansichtskarte veröffentlicht, die mit Datum 15. April 1915 eng beschrieben verschickt wurde. Das erste Haus links ist heute Blumen Plersch (erbaut 1889, abgerissen…

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Das Ottobeurer Volksblatt griff in seiner Ausgabe vom 18. Juni 1929 das Amtsjubiläum Adolf Ferggs auf und berichtete auf Seite 1 samt einem Bild von den ersten 10 Jahren seiner Amtszeit. Das Extrablatt von der Kommunalwahl vom 15.06.1919 ist…

Das „Gasthaus zur schönen Aussicht“ in Guggenberg, ca. 1931.
Vor etwa 100 Jahren gab es noch eine ganz andere Dichte an Wirtschaften in und um Ottobeuren: Das „Gasthaus zu Jägersruh“ in Stephansried, den „Straßwirt“ (im gleichnamigen Ortsteil), den „Steiner“ in…

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Am 19.09.1875 wurde das von Pater Kaspar Kuhn verfasste Theaterstück über den Klostergründer „Silach oder die Stiftung des Klosters Ottobeuren“ erstmals öffentlich aufgeführt. Zum Jubiläumsjahr machte sich…

Manfred Honeck dirigierte am 18.07.2021 die „Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken - Kaiserslautern“ mit Bruckners 5. Symphonie in der Basilika Ottobeuren (Foto: Helmut Scharpf)
Auch wenn die Besetzung unter normalen Umständen ohne Abstandsvorgaben im Streicher-Register etwas größer ausgefallen wäre: Das Bruckner-Konzert vom 18.07.2021 fand mit einem großen Klangkörper von über 60…

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Den Abschluss der Kunstausstellungen, die jeweils die großen Ottobeurer Basilikakonzerte begleiten, bildete vom 18. - 20. September 2015 ein weiterer Künstler-Dreiklang: [Kunst]³ von und mit Rosa Zahn (Tonobjekte), Karl Heinz Klos…

Ritter und Ordensdamen beim Gruppenbild am 18.09.2021 vor dem Hauptportal der Basilika Ottobeuren
Kaum hatten sich die Ritter und Ordensfrauen mit ihren dekorativen Mänteln auf dem Ottobeurer Marktplatz versammelt, da zückten die umstehenden Passanten auch schon ihre Smartphones, um die Szene festzuhalten. Besonders als die Gruppe von…

Die Lithographie von Joh. Müller (Ausschnitt), ca. 1845
Auch vor dem Aufkommen der Ansichtskarten – in Ottobeuren geht es ca. 1896 los – konnte man sich neben Devotionalien auch einen schönen Druck mit einer Ansicht des Ortszentrums als Souvenir kaufen. Die vorliegende Lithographie hing…

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Was kann an einem Mitgliederverzeichnis so spannend sein, damit es sich lohnt, sich näher damit zu befassen? Es ist eine ganze Menge, was da zusammenkommt: Den Familiennamen ist in der Regel auch der Beruf zugeordnet, 63 verschiedene Berufe*…

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Am 18.10.2014 tagte der Leitungskreis der Nagelkreuzgemeinschaft in Deutschland (CCN/D), die sich 1991 aus den schon bestehenden Nagelkreuzzentren und aus Einzelmitgliedern der Coventry Community of Cross of Nails zusammengefunden hatte, in…

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Die Glockenweihe war 1926 neben der Erhebung der Klosterkirche zur Basilika (am 25. Januar 1926 durch Pius XI.) das größte gesellschaftliche Ereignis. In immerhin zehn Ausgaben des Ottobeurer Volksblatts wurde darauf Bezug…

Coverseite der „Sprüchwörter“ (Ganser, Ottobeuren, 1809)
Johann Baptist Ganser hat das Buch zwar gedruckt, vermutlich aber nicht selbst geschrieben. Die Sprichwörter, Denksprüche und Bibelzitate ergeben ein Gesamtbild der Zeit, den Verfehlungen vs. den christlichen Idealen, der Sittenlehre.In…

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Die hier vorliegende handkolorierte Fassung der bekannten Lithographie ist ein handwerkliches Meisterwerk! Der Ankauf vom 22.10.2016 wurde umgehend gescannt und nachbearbeitet. Selbst im Klosterarchiv ist kein koloriertes Exemplar vorhanden. Das…

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Karte (eingeklebt als Seite 84), Steingravur von Anton Hälmle, in: Feyerabend Pater Maurus: Des ehemaligen Reichsstiftes Ottenbeuren Benediktiner Ordens in Schwaben Sämmtliche Jahrbücher, in Verbindung mit der allgemeinen Reichs- und…

Die Coverseite des 1. Bandes von Feyerabend (mit farbigem Hintergrund)
Feyerabend Pater Maurus: Des ehemaligen Reichsstiftes Ottenbeuren Benediktiner Ordens in Schwaben Sämmtliche Jahrbücher, in Verbindung mit der allgemeinen Reichs- und der besondern Geschichte Schwabens diplomatisch, kritisch, und…

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Ein französischer Kriegsgefangener schuf diese sehr detailreiche Abbildung der Ottobeurer Klosteranlage. Vom 30. April bis 31. Oktober 2015 war sie in der Bayerischen Landesausstellung „Napoleon und Bayern“ im Neuen Schloss in…

Feyerabend-Ottobeuren-Cover-Band2_300dpi.jpg
Feyerabend Pater Maurus: Des ehemaligen Reichsstifts Ottenbeuren Benediktiner Ordens in Schwaben Sämmtliche Jahrbücher, in Verbindung mit der allgemeinen Reichs- und der besondern Geschichte Schwabens diplomatisch, kritisch, und…

Ausschnitt aus der Urkatasterkarte S.W. 8. 41 mit Stephansried (jpg, 1,66 MB)
Die ersten – 1818/19 entstandenen – topografischen Karten von Ottobeuren und den heutigen Ortsteilen - insgesamt 20 Karten (im Maßstab 1:25000) von etwa 40 x 40 cm - geben spannende Details frei. Die Urkatasterkarte S.W. X. 41, die…

Direkter Vergleich 1819 - 2018 (jpg)
Veränderungen finden schleichend statt und nur bei näherem, aktiven Hinsehen bemerkt man die Umwälzungen, die der einstige Marktflecken erfährt.Vergleich man größere Zeiträume, so werden die massiven Veränderungen umso deutlicher. Johann Frick hat…

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Die ersten topografischen Karten von Ottobeuren und den heutigen Ortsteilen - insgesamt 20 Karten von etwa 40 x 40 cm - geben spannende Details frei. Zunächst ist hier die Urkatasterkarte S.W. X.41 von Ottobeuren abgebildet (Maßstab…

Ausschnitt aus der Karte SW X 40 (Guggenberg bis Unterhaslach)
Die ersten – 1819 entstandenen – topografischen Karten von Ottobeuren und den heutigen Ortsteilen - insgesamt 20 Karten (im Maßstab 1:25000) von etwa 40 x 40 cm - geben spannende Details frei. Die Urkatasterkarte S.W. X. 41, die den…

Eröffnung der „Kneipp'schen Wasserheilanstalt Memmingen“, Annonce im Ottobeurer Wochenblatt vom 08.05.1891
Was erfuhren die Ottobeurer*innen durch ihre Lokalzeitung über Sebastian Kneipp? Eine Auswertung des Ottobeurer Wochenblatts der Jahre 1821 - 98 ergibt ein spannendes Bild: Zum einen staunte man über die hohen Gäste, zum anderen findet sich Spott,…

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Den Stich des Grönenbachers Eisenschmidt aus dem Jahre 1824 haben etliche Ottobeurer entweder als Original oder Nachdruck in ihren Wohnungen hängen. Die hier abgebildete Lithographie ist jedoch die bislang einzig bekannte Variante in Farbe.…

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Oberleutnant Josef Naus bezwang 1820 als erster die Zugspitze– um sie kartografisch zu erfassen. 1800 war mit der Gründung des Bureau topographique militaire de l'Armée (ab 1801 nach dem Abzug der Franzosen das Topographische Bureau…

Titelseite des „Ottobeurischen Wochenblatts“ Nr. 1 vom 07.01.1830 (digital restauriert 07/2021)
10 komplette Jahresbände der Ottobeurer Lokalzeitung zum Lesen und zum Download. Seit März 1820 brachte Johann Baptist Ganser immer donnerstags eine vierseitige Ausgabe heraus. Gedruckt auf Haderlumpen erschien ein Abdruck des Amtsblatts…

Ottobeurer Wochenblatt Nr. 9, 27.02.1840, S. 1, mit strengen Bestimmungen für Lehrlinge und ihre Lehrherren
Acht komplette Jahresbände der Ottobeurer Lokalzeitung zum Lesen und/oder zum Download stehen hier zum Download bereit, zehn hätten es sein sollen. Auch wenn es Hinweise darauf gibt, dass die „Revolutionsjahrgänge“ gedruckt…

Die Coverseite des Buches von Georg Friedrich Kramer
Gebietsgrenzen und Zuständigkeiten waren im 19. Jahrhundert im Vergleich zu heute teils sehr unterschiedlich gelagert, oft aber an den Grenzen des früheren Klosterstaats Ottobeuren angelehnt. Georg Friedrich Kramer hat 1847 ein…

Als Beispiel für das Layout des Ottobeurer Wochenblatts der 1850er Jahre die Titelseite des Ausgabe vom 21.01.1858
Das „Ottobeurer Wochenblatt“ der 1850er Jahre in textdurchsuchbaren Scans zum Download. Die Zeitung war – wie in den Jahrzehnten davor – mehr oder weniger ein Amtsblatt, aus dem bei genauem Hinsehen dennoch auch das Leben vor Ort erfahrbar wird. Die…

Ausschnitt aus dem Kupferstich von Joseph und Johann Klauber (Augsburg, um 1766), abgedruckt im Sulzbacher Kalender 1850, S. 65
Abschrift S. 65 - 74 (zweites Kapitel im Abschnitt „Denkwürdigkeiten aus Bayern“) aus:Kalender für katholische Christen auf das Jahr 1850, J.E. Seidel, Sulzbach, 1850, 124 S.DigitalisatDie 10 Seiten enthalten einen Abriss zur Geschichte Ottobeurens…

Das Original der ersten Seite des Beitrages von Steichele von 1858
Über die Echtheit und den Inhalt der sogenannten „Gründungsurkunde“, auf die Ottobeuren seine Geschichte seit 764 bezieht, ist in der Vergangenheit viel gestritten worden. Keiner hat das Dokument so gründlich analysiert wie…

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1860 - 69 – Die Jahrgangsbände des „Ottobeurer Wochenblatts“ in textdurchsuchbaren Scans zum Download. Die Zeitung war – wie in den Jahrzehnten davor – mehr oder weniger ein Amtsblatt, aus dem bei genauem Hinsehen dennoch auch das Leben vor Ort…

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Dem Aquarell vom Beckeler-Haus (am Marktplatz) stilistisch ähnlich ist diese Ansicht der Wirtschaftsgebäude von Gut Boschach aus dem Jahr 1860. Es stammt aus dem Besitz der Familie Sander, die noch bis zum Abriss des Gebäudes in der…

Stahlstich „Das obere Illertal im Allgäu. Gegen Fischen und Oberstdorf“, 10 x 14,5 cm) von W. Scheuchzer (gestochen von J. Riegel; Mitte 19. Jh.; aus „Das Königreich Bayern, seine Denkwürdigkeiten und Schönheiten“, herausgegeben von Herman von Schmid, München, 1879 - 1881)
Ferdinand Eggmann (*30.08.1827, Wurzach, 04.12.1913, Bergatreute) war mit der von ihm beschrieben Gegend des „Illertals“ bestens vertraut. 40 Jahre lang arbeitete er als Beamter in staatlichen und herrschaftlichen Diensten westlich der…

Der Eintrag zum Rentamt Ottobeuren, S. 175/76 aus Grübel, J. Valentin: Statistik sämmtlicher Rentämter, 1870
Bücher zur Statistik mögen trocken erscheinen, bei genauerem Hinsehen ermöglichen sie dem Leser jedoch tiefere Einblicke in die Lebensverhältnisse der jeweiligen Zeit. Erstaunlich, dass es 1870 erst der privaten Initivative eines…

Titelblatt von Kneipps Ratgeber „Fritz, der fleißige Landwirth“ (3. Auflage 1878)
Lange vor Sebastian Kneipp seine Bücher zur Wasserkur herausgab (ab 1886), veröffentlichte er Ratgeber zu landwirtschaftlichen Themen. Er war mit seiner neuen Stelle (ab Mai 1855) in Wörishofen nicht nur Beichtvater der…

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Heiter, Adolf (d.i. Heinrich, Hansjakob): Ein Ausflug in’s Kloster, in: Alte und neue Welt. Illustriertes, katholisches Familienblatt zur Unterhaltung und Belehrung, Verlag Benziger, Einsiedeln, 14. Jahrgang 1880, Seiten 422 - 24, 426, 440 - 43, 477…

Kolorierter Bildausschnitt auf Seite 441 aus: Heiter, Adolf (d.i. Heinrich, Hansjakob ): Ein Ausflug in’s Kloster, in: Alte und neue Welt. Illustriertes, katholisches Familienblatt zur Unterhaltung und Belehrung, Verlag Benziger, Einsiedeln, 14. Jahrgang 1880
Was für ein Unterschied! Eine Zeichnung in einem Artikel von Pfarrer Hansjakob Heinrich, alias Adolf Heiter, über seinen Besuch in Ottobeuren 1875, wurde nachträglich koloriert und erhielt damit eine wunderbare Plastizität. Das winzig kleine…

Coverseite des Artikels von Pater Kaspar Kuhn (1875)
Kuhn, Kaspar (Caspar), Einiges über die Flora um Ottobeuren, S. 88 - 90, in: Dreiundzwanzigster Bericht des Naturhistorischen Vereins Augsburg, Ph. J. Pfeiffer, Augsburg, 1875 Pater Kaspar Kuhn hat 1875 die Flora um Ottobeuren erfasst. Nach…

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Als Beilage zu den beiden Katasterkarten „S. W. IX und X 41“ wurde dieser Ortsplan des „Königlichen Landgerichts Ottobeuren“ von einem „Melchior“ neu graviert – und ist 2016 digital wieder in voller…

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Kuhn, Kaspar: Die Zigeunerhütte am Rohrsee oder Die zwei Freunde. Eine Erzählung aus der Zeit der Bauernkriege. Für die reifere Jugend geschrieben, Kranzfelder'sche Buchhandlung, Augsburg, 1878, 148 S., Format 12,5 x 19,5 cmDas…

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Hier abgebildet sind sechs Ganzsachen, vier unterzeichnet von Pater Kaspar Kuhn, eine von F. Biber aus Klosterwald und eine von Pater Magnus Bernhard (Herausgeber des ersten ausführlichen Kirchen- und Klosterführers). Es sind allesamt…

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Pater Kaspar Kuhn (1819 - 1906) kam 1870 nach Ottobeuren. Drei Jahre später gründete er den Theaterverein*, für den er eigene Stücke schrieb, darunter auch das hier abgedruckte Lustspiel „Nichts als Hindernisse!“ …

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Eine lokale Prozession oder eine Gruppe Wallfahrer zieht durchs Hauptportal in die Abteikirche ein. Der schöne Holzstich aus dem „Atelier für Xylographie“ von Käseberg & Örtel war in der Zeitschrift…

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Kuhn Kaspar (Caspar): Sechzehn Gebets-Stationen oder Besuch der Altäre in der Kirche zu Ottobeuren, Ganser’sche Buchdruckerei (J. Baur), Ottobeuren, 1884, 15 S. Abgedruckt sind Gebete und Betrachtungen des Ottobeurer Benediktinerpaters…

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Datiert ist die gefaltete Gesamtansicht Ottobeurens nicht, wir wissen bislang auch nicht, ob sie jemals in Druck ging. Der Zweck jedoch – „zum Besten der Lourdes-Grotte“ – deutet auf das Jahr 1885 hin. Der Verkaufserlös sollte zur Finanzierung der…

Anna Madel, *1865, vermutlich in Hawangen, restauriertes Foto von Johann Nepomuk Braun
Portraits von Johann Nepomuk Braun (1836 - 1914), sind in den seltensten Fällen beschriftet, zwei Fotos machen da eine Ausnahme: Das Eingangsbild zeigt die 1865 geborene Anna Madel, mit fast südländischer Anmutung und selbstbewusstem…

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Koneberg Hermann, Prexel Hieronymus (Hrsg.): Himmelwärts fürs Kinderherz. Kinderlegende für die lieben ganz Kleinen, Regensburg, Verlagsanstalt vorm. G.J. Manz, 10. und 11. Auflage 1914, 376 S., Format 10 x 14,5 cm. Die Erstauflage…

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Bei Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Ottobeuren am 8. August 1871 standen kaum Geräte und Ausrüstung zur Verfügung: zwei alte Spritzen, etwas Schlauchmaterial und ältere Leitern. Anschaffungen wie eine…

Das Cover der Schrift von Pater Hermann Koneberg (1889)
Insgeheim hoffte man im Zusammenhang mit der Lourdes-Grotte am westlichen Ende des Bannwaldweges vielleicht auch in Ottobeuren auf eine Erscheinung, ein Wunder, eine Heilung. („O, wenn die Wunder auch bei uns geschähen, wie dort, wo deine Quelle…

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Die beiden Portraits sind zwar weder beschriftet, noch datiert. Und dennoch sind sie sehenswert: zum einen, weil sie aus dem Atelier von Johann Nepomuk Braun (1836 - 1914) stammen und so zu den ältesten Ottobeurer Aufnahmen gehören, zum…

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Aufleger Otto: Die Klosterkirche in Ottobeuren. Photographisch aufgenommen und herausgegeben von Otto Aufleger, München, 1891 Diese besonders alte Fotografie stammt aus der großformatigen (49 x 32,5 cm) Beschreibung Ottobeurens aus dem…

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Der wunderschöne Holzstich stammt von Robert Hermann Raudner (1854-1913). Von Rauder ist bekannt, dass er in Nimkau in Schlesien geboren wurde; in Oberschleißheim ist eine Straße nach ihm benannt. Aus welcher Publikation die…

Die erste Notenseite
Gedichtet wurde zu Ehren Sebastian Kneipps ständig, mal nur zum Aufsagen bei einem Besuch, mal in Buchform, illustriert durch nette Zeichnungen (hier als Beispiel aus dem achtseitigen Heftchen des Kösel-Verlags: „Gesunder Leib nach Vater Kneipp. Eine…

Das Cover des „Pfarrer Kneipp Marsches“ aus dem Aibl-Verlag München (verkleinert auf DIN A4 und ohne Stempel); Sammlung Helmut Scharpf
Der Josef Aibl-Verlag aus München hat eine weitere Fassung des „Pfarrer Kneipp Marsches“ herausgegeben. Die Klavierbegleitung ist anders gehalten als in der Ausgabe von Eduard Fritsche (Wörishofen), dem Gesangspart geht insb.…

Kneipp-Vortrag, photografische Aufnahme von H. Bischoff Memmingen-Wörishofen, vor April 1891, vermutlich Sommerhalbjahr 1890 (Sammlung Helmut Scharpf)
Anlässlich des 70. Geburtstags von Sebastian Kneipps wurden zwei frühe Biographien herausgegeben: von Pater Hermann Mayer und Alphons vom Rhein. Wer sich hinter dem Pseudonym „vom Rhein“ verbirgt, ist noch unklar, er…

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Zwei Jahrgänge der Knabenschule Ottobeuren mit 69 Schülern posierten 1893 vor dem Schulgebäude(heute Haus des Gastes). Ein paar Gesichter lassen sich zuordnen: Bei den beiden Erwachsenen handelt es sich um den weltlichen Lehrer…

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Die alte Fotografie zeigt die Ofen- & Herdfabrikation Ambros Vögele in der Markt Rettenbacher Straße (heute: Guggenberger Str. 18). Die Familie steht vor dem Bauerngarten: links Ambros Vögele, dann seine Frau Genoveva (geb.…

Die restaurierte Fassung des Gemäldes von E. Sturli von 1894 mit einer idealisierten Ansicht von Kneipps Geburtshaus in Stephansried (Bildbearbeitung: Helmut Scharpf, 04/2021)
Die idealisierte Ansicht des Geburtshauses von Sebastian Kneipp in Stephansried ist schon vielfach abgedruckt worden, erstmals in den „Biographischen Studien“, die Dr. Alfred Baumgarten 1898 herausgab, meist in schwarz-weiß. Das farbige Original…

Marktplatz Ottobeuren kurz vor 1900; Bild von Pater Wilhelm Obermayr; links der Ratskeller ohne Anbau
Das Bild über dem Eingang des Ratskellers geht noch auf die Zeit von 1200 bis zur Säkularisation ein, in der das Gebäude „Marktplatz 16“ (bis 1951 Hausnr. 7) als Pfarrhof der Pfarrkirche St. Peter (heute: Touristikamt)…

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Das Amtsgericht Ottobeuren war ein von 1879 bis 1931 bestehendes bayerisches Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit mit Sitz in Ottobeuren. Die Übersichtskarte aus dem Jahr 1897 (Maßstab 1:100.000) zeigt die Abgrenzungen des damaligen…

Die – hier weggelassene – Beschriftung gibt Auskunft zum Anlass und ist datiert: Distrikts-Straßenwärter Memmingen - Ottobeuren 1897
Bau und Unterhalt des Straßennetzes waren immer schon aufwändig. 1897 – als das Foto aufgenommen wurde – bedeutete dies vor allem Handarbeit. Die Straßenwärter des Distrikts Memmingen - Ottobeuren, sprich, des Altlandkreises Memmingen, haben ihre…

Die Collage mit 600 dpi (ca. 4 MB)
2021 feiern wir den 200. Geburtstag Sebastian Kneipps. Die Deutsche Post wird– nach 1953 und 1997– die 3. Kneipp-Briefmarke herausgeben, die Bundesbank eine Sondermünze, Bad Wörishofen, Bad Grönenbach und Ottobeuren bieten…

Coverseite von Boneberger, Adolf: Der Kneippkur-Charlatanismus. Irrlehren und Widersprüche des Kneippsystems. Arzneimittelaberglaube der Vergangenheit und Gegenwart. Die Heilkunde der Zukunft, im Selbstverlag, Mindelheim, 1898, 180 S.
„Christus der Herr hat Wunder gewirkt und unter anderen einmal Wasser in Wein verwandelt, aber der päpstliche Hausprälat, Pfarrer Kneipp, der ehemalige Webergeselle von Stephansried, wirkte viel größere Wunder, indem er aus einer Mischung von…

Die Bildseite der Grußkarte von 1899.
Die abgebildete Grußkarte zeigt zwar kein Ottobeurer Motiv, sie stellt nur einen Beleg dafür dar, dass trotz der Basilika auch allgemeiner Art Verwendung fanden. Diese besonders schöne Karte ging am 19. März 1899 an das…

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Die Umstellung von Winter- auf Sommerbier an Josefi (19. März) wurde noch abgewartet, dann begann eine für die Infrakstruktur Ottobeurens wichtige Baumaßnahme: der Abriss des alten und Aufbau eines neuen Hotelgebäudes. Die…

Die erste Seite des Protokolls von 2005 (Bilddatei)
Einen Einblick ins Vereinsleben des Veteranen- und Soldatenvereins gibt das Protokoll der Jahreshauptversammlung 2005 frei. Die Versammlung fand im 2017 abgerissenen Gasthaus zur „Blauen Traube“ in Ottobeuren statt. Bis etwa 1985 war der…

Das Einladungsschreiben des Förderkreises der Erich-Schickling-Stiftung für den Museumstag am 19.05.2019 (jpg)
Ein virtuelles Museum hat es nicht ganz leicht, sich bei einem Museumstag zu präsentieren, schließlich gibt es keinen festen Ort. Es hat sich für den 19. Mai 2019 insofern angeboten, die Veranstaltung der Erich-Schickling-Stiftung zu…

Feierlicher-Einzug-1889-gesamt-400dpi.jpg
Der Abt von St. Stephan (Augsburg), Dr. Eugenius Gebele (10.04.1836 - 08.08.1903), zog am 19.06.1889 feierlich in Ottobeuren ein. Zu diesem Zeitpunkt war das Kloster noch ein von St. Stephan abhängiges Priorat. Gebeles Vorgänger, Raphael…

Fronleichnam-19-06-1889_1000dpi.jpg
Erstmals seit 12 Jahren kam wieder ein Abt aus St. Stephan nach Ottobeuren. Dr. Eugen(ius) Gebele kam nicht nur für ein Pontifikalamt in die Klosterkirche, er führte auch die hier abgebildete Fronleichnamsprozession an. Für die…

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Der Text der Feldpostkarte weniger als fünf Monate vor Kriegsende lässt den Ernst der Lage nicht erahnen, ganz im Gegenteil. Im Text heißt es:„Von einem gemütlichen Nachmittag sendet dir die herzlichsten Grüße…

Der bayerische Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Dr. Marcel Huber, bei seiner Rede in Eldern am 19.6.2018.
Wenn schon mal ein bayerischer Minister in Ottobeuren vorbeischaut, dann muss das Vorhaben bedeutend sein. Das ist beim Bau einer ganzen Reihe von Rückhaltebecken an der Westlichen und Östlichen Günz sicherlich der Fall. Das…

Gefangenenkommando-Guggenberg-19-08-1915_600dpi.jpg
Selbst in Guggenberg wurden Kriegsgefangene bewacht und vermutlich zu täglichen Arbeitseinsätzen eingeteilt. Mit einer Bildpostkarte stellt Emil Hofmann „seine 25 Russen“ zur Schau. Neben den Gefangenen sind vier deutsche…