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Der Überfall auf Abt Alexander Sauter im Otterwald war Höhepunkt eines jahrelangen Machtstreits zwischen den Fürstbischöfen von Augsburg und dem Kloster Ottobeuren. An der sogenannten „Ottersteige“ wurde auf Betreiben…

Grenzstein-Ottobeuren-MM-19-09-2015-IMG-0440_300dpi.jpg
Nach einem Grenzabkommen zwischen dem Reichsstift Ottobeuren und der Reichsstadt Memmingen wurde 1717 ein Grenzstein gesetzt, um gemeinsam hier die Gemarkungslinie vom Nordwestrand des Riedes zum Haienbach nach Nordosten beim Überschreiten der…

Altkolorierter Kupferstich von Bodenehr, ca. 1720. Zur Verfügung gestellt vom Antiquariat Norbert Haas.
Aus der Zeit, in der auf Landkarten noch die Dauer angegeben wurde, die zur Zurücklegung einer Strecke benötigt wurde (zwei Stunden um Memmingen). Beide Kupferstiche sind sich sehr ähnlich.„Territorium der des H.R.R. Statt…

Gabriel Bodenehr: Kupferstich "Closter Ottobeyern bey Memmingen gegen Morgen", ca. 1824 - 44, im Original ca. 16,7 x 27,9 cm (ohne Rand)
„Closter Ottobeyern bey Memmingen gegen Morgen“ 190 Jahre lang – von 1558 bis 1748 – prägte die unter Abt Kaspar Kindelmann errichtete Vorgängerkirche die Ortsansicht von Ottobeuren. 1748 waren die Bauarbeiten an der…

Idealisierte Darstellung der Burg Stein (an einer Hauswand im Griestal)
Durch den Ankauf der ehemaligen Herrschaft Stein (zwischen Ronsberg und Engetried) vergrößerte Abt Anselm Erb das Ottobeurer Staatsgebiet beträchtlich. Die maximale Größe kann man sich auf einer Karte von 1907 ansehen, die…

Der Zehentstadel in Dietratried am südlichen Ortseingang (Foto vom 12.08.2019, Helmut Scharpf)
1745 beschloss Abt Anselm Erb, in verschiedenen Orten des Ottobeurer Territoriums Zehntscheunen errichten zu lassen.* Einer dieser Zehentstadel wurde laut Wappenstein 1753 in Dietratried gebaut.** Fährt man die Ortsstraße von Süden…

Historische Landkarte von Franz Johann Joseph von Reilly (1766 -  1820), jpg, knapp 10 MB
Südlich grenzte der Klosterstaat Ottobeuren - im Wesentlichen - an das Territorium der Fürstabtei Kempten. Die Tafel 183 („Die gefürstete Abtey Kempten mit der freyen Reichsstadt Kempten“) stammt aus dem ab 1789 von Franz…

Ausschnitt aus der Landkarte von Reilly mit den Umrissen des Klosterstaats von Ottobeuren
Die genordete Landkarte von 1789 reicht im Norden bis Thannhausen und Wellenburg, im Süden bis Kaufbeuren, im Westen bis Weißenhorn, im Osten bis Schwabmünchen. Im Zentrum der Karte befindet sich die bayerische Exklave Mindelheim, die…

Der Ausschnitt mit dem Ottobeurer Territorium als jpg (3,67 MB)
Die 1906 vom Historischen Verein für Schwaben und Neuburg herausgegebene Karte ist von großer Bedeutung, denn sie gibt die Herrschaftsverhältnisse unmittelbar vor der Säkularisation bzw. Mediatisierung wieder. Auch das Ottobeurer…

Ein Ausschnitt aus Karte 34 (Bereich um Ottobeuren)
Ignaz Ambros von Amman (* 7. Dezember 1753 in Nusplingen; † 17. Januar 1840 in Dillingen an der Donau) war ein deutscher Kartograf und Landesgeometer. Amman war Fürstlich-Augsburgischer Hofkammerrat und Landesgeometer des Hochstifts…

Ausschnitt aus der Urkatasterkarte S.W. 8. 41 mit Stephansried (jpg, 1,66 MB)
Die ersten – 1818/19 entstandenen – topografischen Karten von Ottobeuren und den heutigen Ortsteilen - insgesamt 20 Karten (im Maßstab 1:25000) von etwa 40 x 40 cm - geben spannende Details frei. Die Urkatasterkarte S.W. X. 41, die…

Ausschnitt aus der Karte SW X 40 (Guggenberg bis Unterhaslach)
Die ersten – 1819 entstandenen – topografischen Karten von Ottobeuren und den heutigen Ortsteilen - insgesamt 20 Karten (im Maßstab 1:25000) von etwa 40 x 40 cm - geben spannende Details frei. Die Urkatasterkarte S.W. X. 41, die den…

Die Ansicht vom Buschelberg (jpg), ca. 1825
Die Gouache (im Original 33 x 52 cm) ist weder datiert, noch signiert. Das Münchner Auktionshaus schrieb 2014 in der Beschreibung von einer „dekorativen und imposanten Biedermeierarbeit in kräftigen Farben“.Die Detailgenauigkeit…

Deckblatt der Steuer-Liquidation für Xaver Kneipp von 1829.
Um die Persönlichkeit Sebastian Kneipp besser zu verstehen, lohnt sich ein Blick in seine Kindheit, die von einfachsten Lebensverhältnissen, katholischem Glauben und elterlicher Strenge geprägt war. Die materiellen Verhältnisse im…

Titelseite des „Ottobeurischen Wochenblatts“ Nr. 1 vom 07.01.1830 (digital restauriert 07/2021)
10 komplette Jahresbände der Ottobeurer Lokalzeitung zum Lesen und zum Download. Seit März 1820 brachte Johann Baptist Ganser immer donnerstags eine vierseitige Ausgabe heraus. Gedruckt auf Haderlumpen erschien ein Abdruck des Amtsblatts…

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Nach der Säkularisation wurden alle Grundstücke neu erfasst und bewertet. In den Liquidationsakten werden alle Hausnummern erfasst, die Bewohner - einschließlich der sozialen Verhältnisse, der Hausname und alle zugehörigen…

Kneipp Geburtshaus in Stephansried in einer idealisierten Darstellung auf einer 1939 verschickten Werbepostkarte, gemalt nach einer Vorlage der Malerin Eugenia Sturli aus Görz im heutigen Slowenien (Künstler unbekannt; das Original stammt aus der Zeit vor 1898)
13 von 14 Häusern brannten am frühen Nachmittag des 17. Mai 1841 ab, ein kleiner Junge und 16 Stück Vieh fielen den Flammen zum Opfer.Es gehört zu den Merkwürdigkeiten, dass das Ottobeurer Wochenblatt die Feuersbrunst nicht…

Die Coverseite des Buches von Georg Friedrich Kramer
Gebietsgrenzen und Zuständigkeiten waren im 19. Jahrhundert im Vergleich zu heute teils sehr unterschiedlich gelagert, oft aber an den Grenzen des früheren Klosterstaats Ottobeuren angelehnt. Georg Friedrich Kramer hat 1847 ein…

Stahlstich „Das obere Illertal im Allgäu. Gegen Fischen und Oberstdorf“, 10 x 14,5 cm) von W. Scheuchzer (gestochen von J. Riegel; Mitte 19. Jh.; aus „Das Königreich Bayern, seine Denkwürdigkeiten und Schönheiten“, herausgegeben von Herman von Schmid, München, 1879 - 1881)
Ferdinand Eggmann (*30.08.1827, Wurzach, 04.12.1913, Bergatreute) war mit der von ihm beschrieben Gegend des „Illertals“ bestens vertraut. 40 Jahre lang arbeitete er als Beamter in staatlichen und herrschaftlichen Diensten westlich der…

Die Lithographie von Joh. Müller (Ausschnitt), ca. 1845
Auch vor dem Aufkommen der Ansichtskarten – in Ottobeuren geht es ca. 1896 los – konnte man sich neben Devotionalien auch einen schönen Druck mit einer Ansicht des Ortszentrums als Souvenir kaufen. Die vorliegende Lithographie hing…

Der Eintrag zum Rentamt Ottobeuren, S. 175/76 aus Grübel, J. Valentin: Statistik sämmtlicher Rentämter, 1870
Bücher zur Statistik mögen trocken erscheinen, bei genauerem Hinsehen ermöglichen sie dem Leser jedoch tiefere Einblicke in die Lebensverhältnisse der jeweiligen Zeit. Erstaunlich, dass es 1870 erst der privaten Initivative eines…

Ottob-1876-Karte-bearbeitet-kleiner_300dpi.jpg
Als Beilage zu den beiden Katasterkarten „S. W. IX und X 41“ wurde dieser Ortsplan des „Königlichen Landgerichts Ottobeuren“ von einem „Melchior“ neu graviert – und ist 2016 digital wieder in voller…

Zeichnung von einem „J.A. Brenner“ aus dem Jahr 1878, links die steinerne Brücke, mittig das Gasthaus zum goldenen Engel.
Wann der heilige Nepomuk auf der steinernen Brücke aufgestellt wurde, ist nicht bekannt. Im Kloster gibt es hierzu keine Aufzeichnungen. Vielleicht wurde er von einem wohlhabenden Bürger gestiftet. Auf dem Gemälde, das den…

Heimatrecht-Leuchtle-1897-Image00002_300dpi.jpg
Ein Umzug von der damals selbständigen Gemeinde Betzisried in den Markt Ottobeuren zog 1897 einen Verwaltungsakt nach sich, an dessen Ende die Verleihung einer Urkunde über das Heimatrecht stand. Es geht zwar aus der Urkunde nicht hervor,…

Kolorierter Holzstich aus dem „Geographisch-historischen Handbuch von Bayern“, 12/1897 (nachkoloriert, im Original schwarz-weiß). Format: ohne Rand ca. 5,2 x 11 cm
Im Band 2 des „Geographisch-historischen Handbuchs von Bayern“ erfahren wir, wie sich Ottobeuren sowie der – weitaus größer gefasste – Amtgerichtsbezirk Ottobeuren kurz vor der Wende zum 20. Jahrhunderte darstellte. Dem zweiseitigen Artikel ist ein…

Haus-Schmalholz-Ludwigstr-54-52_600dpi.jpg
Auf den ersten Blick rätselt man bei dieser Ansicht, wo dieses Haus wohl stehen könnte. Tatsächlich hat es seinen Charakter bis heute einigermaßen bewahrt, auch wenn ca. 1970 eine Garage angebaut und ca. 2007 die Fenster ersetzt…

Die Linde unter dem Besitzer Alois Nägele um das Jahr 1912, aufgenommen von einem Fotografen der Fa. Huber & Klebl aus München (Sammlung Helmut Scharpf)
Für den „oberen Flecken“ war das Gasthaus „zur Linde“ (Luitpoldstraße 47) eine wichtige Einrichtung. Hier verirrten sich keine Touristen, der Trachtenverein ist hier gegründet worden. Die Geschichte des Wirtshauses geht bis in die Zeit der…

Die Lufbildaufnahme von Walter Mittelholzer, bekannt ist nur das Jahr 1923. Bildquelle: ETH Zürich
Mit dem 650. Eintrag kommt gleich zu Beginn des Jahres 2020 ein Highlight ins virtuelle Museum – die bislang früheste bekannte Luftbildaufnahme von Ottobeuren. Schon 1919 hatte sich der in St. Gallen geborene Walter Mittelholzer (* 2.…

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Für das Jahr 1925 ist im Ottobeurer Volksblatt vom 29.01.1926 folgende Statistik abgedruckt, die auch die Gemeinden Betzisried, Guggenberg und Haitzen einschließt (nicht jedoch Ollarzried): Statistik des Standesamtsbezirks Ottobeuren…

Foto vom Kreuz am ehemaligen Galgenberg, ca. 1930
Ein sehr stimmungsvolles Bild wurde hier eingefangen: Das Kreuz, das den Galgenberg markiert, steht weit im Norden der heutigen Bergstraße. Die am Sportplatz vorbeiführende Straße „Am Galgenberg“ gab es noch nicht, der…

Umbau-Hirsch-1933-Rueckseite-leer_800dpi.jpg
Die Umstellung von Winter- auf Sommerbier an Josefi (19. März) wurde noch abgewartet, dann begann eine für die Infrakstruktur Ottobeurens wichtige Baumaßnahme: der Abriss des alten und Aufbau eines neuen Hotelgebäudes. Die…

Das Wappen des Ottobeurer Abtes Honorat Göhl auf der Ostseite des Kirchturmes von St. Vitus in Wolfertschwenden, links oben das Stiftswappen, rechts oben – die Rosette – das Konventwappen (Aufnahme 10.04.2020, Helmut Scharpf)
Karl Schnieringer hat in den 1930er und 40er Jahren für etliche Orte im Altlandkreis Memmingen Häuserbücher oder geschichtliche Abrisse verfasst, darunter „Ottenbeuren“ (er war ein Verfechter dieser älteren Variante…

Die Titelseite von Schnieringers Band Guggenberg
1819 wurde die Gemeinde Guggenberg gebildet. Zu ihr gehörten die Ortsteile Stephansried, Gumpratsried, Dennenberg, Eggisried, Langenberg, Wetzlins, Halbersberg, Frölins (mit dem Buschelberg) und Klosterwald. Karl Schnieringer (*12.11.1904,…

Das kleine Gemälde von Kunstmaler Ludwig Dreyer von der Bahnhofstraße; rechts das Haus von Uhrmachermeister Mahler. Diese Ansicht war bis 1939 so möglich.
Das Haus von Uhrmachermeister Mahler in der Bahnhofstraße sah noch bis 1939 wie auf dem Gemälde von Kunstmaler Ludwig Dreyer sen.(1898 - 1974; Klosterwaldstr. 15) aus. Gebaut hatte es 1836 Georg Mahler, der von 1849 bis 1878…

Fickler-Memoiren-1942_300dpi.jpg
Johann Fickler (1876-1954) war von 1933 bis zu seinem Rücktritt 1935 Bürgermeister von Ottobeuren. Das Amt stellte eine von vielen Episoden aus einem bewegten Leben dar. Anfang 1942 schrieb er auf Drängen der Kinder seine…

Glocken-1948-Privatbild-RS-leer-bearb_800dpi.jpg
1947 bekam die Basilika neue Glocken, die alten Glocken waren - bis auf eine - im April 1942 als „kriegswichtiges Rohmaterial“ abtransportiert worden. Dies war einer der Punkte, auf den Bürgermeister Alexander Wegmann in seinem…

Walter Geiger umrahmte ein Zitat von Georg Dehio („Geschichte der Deutschen Kunst“, 1919) mit einer sehr dekorativen Grafik der Basilika Ottobeuren sowie einer Vielzahl von Putten / Putti.
Dieses Buch ist mehr als nur ein Adressbuch: Die Mitarbeit des Grafikers Walter Geiger (1907 - 1985) macht es zu einem Kunstwerk, die Beteiligung von Heimatforschern zu einem geschichtlichen Nachschlagewerk, die enthaltenen Angaben zu einer…

Unter den Klängen der Musik fand am Ende der Einweihungsfeier die „Polonaise der Prominenten“ statt, die sich im Wassertretbecken tummelten. Links von Bürgermeister Hasel ist Louis Zuchtriegel (1913 - 1974) zu sehen, hinter diesem läuft ein komplett verdeckter Mann, hinter diesem wiederum ist Dr. Ahne zu erkennen. Wer ist der Mann ganz im Hintergrund des Tretbeckens?
„Haltet Euch zu Opfern bereit für den Ausbau des Ortes, tragt die Kneippsache im Herzen und wisst allezeit, dass die Menschheit an so stillen Fleckchen wie Ottobeuren Genesung suchen und finden kann, dann ist der Aufstieg Ottobeurens…

Einweihung des Karlsbades von Familie Hofmann am 17.10.1954; Blick nach Süden (bis zur Friedhofskapelle)
Das Jahr 1954 brachte die Kneippkur in Ottobeuren entscheidende Schritte voran: Der Eröffnung des „Kurheims am Bannwald“ am 7. August 1954 sowie der ersten Wassertretanlage (am „Motzabächle“ im Bannwald) folgte am…

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Einen idyllischen spätherbstlichen Blick auf Ottobeuren zeigt dieses Foto (ca. 1955), das Fritz Steiner als Farbdia aufgenommen hat. Selbst das Helenenbad war noch nicht gebaut, die - heute unter Naturschutz stehenden - Linden säumten eine…

1960: im Vordergrund der wunderbar reiche Klostergarten; links das Amtsgebäude, an der Memminger Straße sind Krankenhaus und Spital zu sehen; der Blick reicht bis zum „Schinderwäldele“
Neun Luftbilder aus dem Jahr 1960, drei weitere von 1961 zeigen Ottobeuren, das heute kaum mehr wiederzuerkennen ist. Auch damals kündigte sich der Wandel bereits an: Die Schieggstraße war gerade im Bau, die nach dem Krieg für die…

Foto-1963-Gerlinde-Hoechenberger-bearb_1000dpi.jpg
Gerlinde Höchenberger muss etwa zwei Jahre alt gewesen sein, als die Aufnahme im zeitigen Frühjahr 1963 entstand. Der Weg lässt sich aus heutiger Sicht nicht mehr so ganz einfach zuordnen. Hinweise ergeben sich, wenn man den…

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Altthaler Vitalis: Die Entwicklung von Ottobeuren seit 1800. Zulassungsarbeit zur wissenschaftlichen Prüfung für das Lehramt an den Gymnasien im Jahr 1965, Manuskript im Selbstverlag, München, 1965, 125 S. Altabt Vitalis Altthaler…

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1957 wurde der Wirtschaftsplan der Marktgemeinde von der Regierung von Schwaben zum unbefristet geltenden Flächennutzungsplan (FNP) erklärt, am 3. April 1968 erschien erstmals ein eigenständiger FNP, dessen 25-seitiger…

Ortsplan 1978 - Vorderseite
1978 – das klingt für den älteren Ottobeurer noch nicht so, als wäre es lange her. Schaut man sich aber den Faltplan und vor allem auch die Werbung genauer an, dann merkt man, dass sich seitdem viel verändert hat. Wer wirbt…

Die Coverseite der Wahlwerbung von Peter Heil
Amtsinhaber Peter Heil stellte sich am 10. Mai 1992 zur Wiederwahl. In einem vierseitigen Faltblatt zählte der SPD-Bürgermeister seine Erfolge auf.Die Schrift gibt einen schönen Überblick über die Vorhaben der Marktgemeinde…

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Auch Guggenberg hat sich seit der Aufnahme im Herbst 1994 weiter ausgedeht. In der Ortsmitte sieht man die zwischenzeitlich abgebaute Windkraftanlage der Familie Krieger. Im linken oberen Ecke steht der uralte Birnbaum in der Wiese - der auch 2013…

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1998 und dann wieder 2015 war Ottobeuren Schauplatz der „Jetzt red I“ - Sendung des Bayerischen Fernsehens. 1998 bestand das Konzept noch in einer Aufzeichnung sowie - kurze Zeit später - einer Ausstrahlung, bei der dann Vertreter…

Klosterwaldstrasse-2001-imm020-bearbeitet_300dpi.jpg
Gebaut wurde ab 1996, im Frühjahr 2001 konnten die letzten Bewohner ins neue Baugebiet zwischen Klosterwaldstraße und Bürgermeister-Hasel-Straße einziehen. Die Gleise der früheren Verbindung nach Ungerhausen wurden erst an…

Die Werte der solaren Stromerzeugung in Ottobeuren von 2004 bis 2012.
Seit August bzw. September 2004 betreibt die „Solarstrom Ottobeuren GbR“ (mit 10 Kommanditisten) auf drei kommunalen Dächern (alte Zweifachturnhalle, Feuerwehr und Maria-Stern-Kindergarten) Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 64,32…

Uebernachtungszahlen-1992-2012_300dpi.jpg
Auf der Bürgerversammlung im Hirschsaal wurden statistische Angaben zu folgenden Themen gemacht:- Einwohnerstatistik 2011 - 2012- Gästezahlen und Übernachtungen 1992 - 2012- Konzertbesuche 2011 - 2012- Verschuldung (auch pro Kopf) Die…

REWE-19-11-2014-IMG-9426_300dpi.jpg
Zwei Wochen lang wurden die Regale eingeräumt, dann konnte in Ottobeuren ein REWE-Markt eröffnet werden: am 19.11.2014 mit einem Pre-Opening für geladene Gäste, am 20. November dann für die Allgemeinheit. 28…

Der bayerische Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Dr. Marcel Huber, bei seiner Rede in Eldern am 19.6.2018.
Wenn schon mal ein bayerischer Minister in Ottobeuren vorbeischaut, dann muss das Vorhaben bedeutend sein. Das ist beim Bau einer ganzen Reihe von Rückhaltebecken an der Westlichen und Östlichen Günz sicherlich der Fall. Das…

Direkter Vergleich 1819 - 2018 (jpg)
Veränderungen finden schleichend statt und nur bei näherem, aktiven Hinsehen bemerkt man die Umwälzungen, die der einstige Marktflecken erfährt.Vergleich man größere Zeiträume, so werden die massiven Veränderungen umso deutlicher. Johann Frick hat…

Sabine und Clemens Vollmar am 30.03.2019
Im Ottobeurer Nordwesten gibt es seit Kurzem einen Campingplatz mit 85 Stellplätzen. Die Betreiber – Sabine und Clemens Vollmar – stellten ihn bei einem Tag der offenen Tür am 30.03.2019 der Bevölkerung vor.Wie entstand die…

Auf Bahn 7 (Benediktinerabtei Ottobeuren): Michael Stoiber (Wirtschaftsförderer Landkreis Unterallgäu) und Abt Johannes Schaber, OSB, Foto: Helmut Scharpf, 03.07.2020
Nachdem 2015 die Minigolfanlage am Bannwald den Betrieb eingestellt hatte und die Marktgemeinde Ottobeuren die Anlage vom Mindelheimer Besitzer nicht kaufen konnte, stellte sich die Frage, welches Outdoor-Angebot diesem Freizeitvergnügen nachfolgen…

Die Gemeindewohnungen kurz nach der Fertigstellung am 15.11.2020 (Foto: Helmut Scharpf)
Die Johann-Michael-Fischer-Straße hat ihre Hausnummer 13 verloren. Aus den beiden Gemeindehäusern Nr. 13 + 15, die ca. 1956 entstanden sind, wurde ein großer Geschosswohnungsbau. Auch der Straßenraum wurde mit…

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„Erst musste eine neue Hausnummer vergeben werden“, so Bürgermeister German Fries bei der Eröffnung in der Stephansrieder Straße 2, „dann konnten die Bauarbeiten beginnen“. „Vom Erstgespräch der Geschäftsleitung mit der Gemeinde bis zur Eröffnung…